Eine Zeitreise ist eine Bewegung in der Zeit, welche vom gewöhnlichen Zeitablauf abweicht. Zeitreisen sind ein beliebtes Thema der Science-Fiction-Literatur. Gewisse Zeitreisen sind zwar physikalisch prinzipiell möglich, ihre praktische Durchführung übersteigt jedoch das Menschenmögliche bei weitem.
Mein ersterGedanken dieses Morgens galt der Pergamentrolle. Die Schrift war, wie ich vermutet hatte etwas verblasst, doch noch gut leserlich, der beißende Gestank hatte sich verflüchtigt, trocken war das schwere Pergament noch nicht und ich musst mich mit dem entziffern noch ein wenig gedulden.
Watel erzählte mir vom vergangenen Abend, das dem Herrn gar fürchterlich das Reissen plagte, worauf er meine Heilkräften erwähnt und Ibn Khurda mich sofort am Morgen zu sehen wünschte.
Ich packte meine Zutaten und folgte Watel zu seinem Zelt.
"Er begrüsste uns freundlich, Watel schickte sich an sein Tagwerk zu verrichten während ich mit ihrer "Hochmütigkeit" noch eine Tasse des schwarzen Mokkas trank, die Bediensteten betrachteten mich argwöhnisch, da der Herr doch sonst zu Frauen ein rein eindeutiges Verhältnis pflegte.
"Ich kenne euch, ihr seid doch die Gehilfin beim Scappi in Bottigen gewesen, ich war mir, seit ich euch sah nicht sicher, ich hatte euch älter in Erinnerung gehabt". "Da müsst ihr mich mit der Haushälterin verwechseln" antwortete ich schnell. " Wie gehts meinem lieben Scappi"? fragte er.
"Ich,... er ist tot". "Wie ? Er war doch noch rüstig und besser zu Fuß als ich es bin". "Der Kommandant der Stadtwache hat ihn erschlagen weil er den Verbleib einer der Hexerei angeklagten nicht erklären konnte". " Die Hexe wart ihr, vermute ich ?" Entrüstet blickte ich ihn scharf an " Ich dacht nur weil ihr es auch mit der Heilerei versucht" ."Versucht ? Mein Herr wenn ich's nur versuchen würde kann ich ja wieder gehen".
"Die Antwort gefällt mir, wärt ihr 20 Jahr jünger und nicht gebunden, würd ich euch sofort mit auf Reisen nehmen". Ein bisschen errötet war ich glaub ich schon als ich dann meine Sachen zur Untersuchung vorbereitete.
Sein Reissen war eindeutig von seinem doch sehr oppulenten Lebenswandel herzuführen doch mit einigen Nadeln konnte ich zunächst etwas Erleichterung verschaffen.
Desweiteren befohl ich ihm Umschläge mit Arvensoibn und empfahl ihm einen massvolleren Lebenstil.
Zunächst wiedersprach er allem, mit jedwedem Einwand der ihm einfiel, zumal ein Weib ihn massregelte, und ich wusste nun warum Scappi ihn immer den "Hochmütigen" genannt hatte.
Letzendlich lenkte er doch ein wenig ein und versprach er wolle auf seine Diät achten. Ich wusste gleich das dieses Versprechen nicht lange wären würde, denn dieser Typus von Mensch war zu sehr dem Genuss als der Ratio hingewandt. Aber nun gut, es verschaffte mir ja zunächst auf Dauer einen guten Kunden in dessen Schutz wir auch noch Reisen konnten.

1 Kommentar:

Zubaidatariq hat gesagt…

Hi!

Great post.nice post to read....
great job! thanks for sharing this blog..




John Williams
Zubaida Tariq Z T