Es erreichte uns Nachricht von Antonius, der von unserem Unglück gehört hatte. Er wollt das wir auf Bottigen zu ihm kämen er bat meine Mutter ihm zur Hand zu gehen, und mit dem Buben werde man noch sehen.
Seine Magd war fast älter als er selbst und hätte eher Hilfe benötigt als der Antonius der täglich noch seine Wege durchs Dorf ging.
Wir hatten nicht viel zu tragen als wir uns in der Morgendämmerung aufmachten,
Brücken und Stege im Tal waren zerstört und so mussten wir hoch oben die Saumpfade nutzen um nach Bottigen zu gelangen. Der Schnee lag im Schatten der Tannen immer noch Ellenhoch und Bäch hatten sich Ihr neues Bett gegraben um uns den Weg zu erschweren.
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