Antonius hatte einen Freund in Meiringen der im Hostel als Zuckerbäcker tätig war. Ich machte mich sofort, schweren Herzens, in Gedanken an meine erste grosse Liebschaft Johanna, auf den Weg.
Bei mir, ein kurzes Schreiben an Rodolpho von Antonius, der diesen bat mich bei ihm aufzunehmen.
Am frühen Morgen begab ich mich zum Hostel.. Ich machte wohl keine grossartige Erscheinung als ich am Portal des Hostels Victoria den Portier um Einlass bat, der mich abschätzend zum Hof der hinter dem grossartigsten Gebäude schickte das ich jemals gesehen hatte.
Hier hinten im Hof sah ich zum erstenmal zweispännige Kutschen, eine Vielzahl von Dienstboten die eifrig ihrer Dienste nachgingen und ein Leben das ich bis dorthin nicht gekannt hatte.
Ich fragte einen der gleichaltrigen Burschen nach Gasparini, er schaute mich verwundert an und schickte mich zum Concierge.
Im Bureau des Concierge hiess man mich zu warten, den Brief überbrachte man dem Küchenchef.
Nach einiger Zeit erschien ein untersetzter korpulenter Mann in einem mir unbekannten Wichs, und zeigte mir den Weg zum Laboratoire von Rodolpho Gasparini.
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