Ich tat mir recht schwer mit den klein Mandelen, Gasparini merkte dies bald und schickte ein Magd mir zu helfen. Mit ihren geschickten Fingern hatte sie die Arbeit bald erledigt. Sie hatte ein grobgeschnittenes Gesicht und schwarze Haare aber eine ahnsehnliche Figur, beim vergülden sprach ich mit ihr und fragte woher sie den stamme da sie so gar nicht wie eine aus dem Oberland aussah. "Oh, Gasparini hat mich aufgenommen , ich bin ein Findelkind und kenne meine Eltern nicht."
Gasparini schaute des öfteren nach uns ob wir auch sorgfältig arbeiteten, als er merkte das wir miteinander sprachen zwinkerte er mir zu : " Vergesst die Arbeit nicht beim schwatzen, Vatel du kannst hernach mit Gloria ein dutzend Birnenküchlein backen, sie wird dir zeigen was du zu tun hast."
Gloria hiess sie also ich hatte nicht den Mut gehabt sie zu fragen da sie nach ihren Rundungen zu urteilen gut ein paar Jahr älter war als ich.
Sie hiess mir die Zutaten zu holen und was wir hernach zu tun hatte :
Jtem nim biren vnd schels vnnd schneid dinne fledlen,
nim ain marck von ainem oxen, zimerrerlach, zúcker, weinberlach
vnnd lasß bachen, hast dú kain marckt, so nim búter
oder sonst ain schmaltz.
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