Am Tag vor dem Bankett beauftragte mich Gasparini beim Concierge ein Päckchen abzuholen. Der er schaute mich misstrauisch an un hiess mich zu warten. Er verschwand und kehrte mit dem Sekretär des Herrn des Hotels zurück.
"Du sollst das dem Gasparini geben, sei auf der Hut den so mancher kehrte ohne seinen Kopf bei mir wieder ein..."
Ich nahm das in Seidentuch gefaltete Briefchen und wunderte mich der Umstände , doch lief ich so schnell ich konnte durch die Gänge als ich konnte um dies dem Gasparini zu übergeben, als ich bei ihm ausser Atem ankam grinste er: "Der Sekretär hat dir wohl recht Angst gemacht ? Sei beruhigt sobald es um Gold geht hat er die Hosen voll aus Angst vor den herren. den so manchen Fehltritt hat er sich auch schon erlaubt, so er auch Angst um seinen Kopf habe."
Wir breiteten gemeinsam das sorgsam gefaltete Briefchen auf seinem Tische aus und zum Vorschein kam ein kleiner Kalender mit dünnen Blättchen von goldenem Schein. "Das ist Hammergold, feiner als ein Haar des Menschen und du wirst mir die Mandeln vergülden die zum Ende des Banketts unseren hochehrenhaften Gästen gereicht werden.
Mach ein klein Honig Wasser, bestreich die Mandeln damit, schüts das Gold also nas darauff, drück es mit Baumwollen zu, wo es nicht gleich ligt. Du magst Lebkuchen oder anders auch also vergülden. Sonst taug kein ander Assit zu essen speis. Mach ein Höltzin Scher, damit du das Goldt hebest, greiff es mit blosser hand nicht an, es verdirbt sonst alles.
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