Ich bin Fritz Karl Watel geboren am vorletzten Tag des Jänner im Jahr des Herrn 1631.
Später sagte man mir ich sei im Berner Oberland aufgewachsen.
Meine ersten Erinnerungen sind brodelnde Töpfe der Geruch von Speck und Rauch, Dampf und das Geplapper der Mägde die am grossen Küchentisch oben im Hospiz sassen und Kraut schnitten. Meine Mutter sass auf einem Schemel in einer Ecke und rupfte das Federvieh.
Aber inzwischen kocht man, ja leider, schon 300-400 Jahre nicht mehr.
Angefangen hat das alles mit diesen rotgelben Schänken in denen durchgeweichte Teiglinge in Papier eingewickelt wurden und im Stehen oder sogar Gehen verzehrt wurden, welche Verschwendung, jeder weiss wie wertvoll und einzigartig Papier heutzutag ist.
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